Kürbis & Co

木火土金

Kürbis & Co

Kürbis & Co

Alles was man wissen sollte über die Köstlichkeit

* Die Saatgutgewinnung * Ernte und Lagerung * Rezepte

Zutaten für vier Portionen:

Eine Kurze Geschichte: 
Die Kürbise gehören zur Familie der Kürbisgewächsen. Diese sind rankende oder auch buschige Pflanzen, die hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gegenden vorkommen. Andere bekannte Vertreter dieser Familie sind u.a. die Gurke, die Melone, der Zucchino und die Luffa. Drei Kürbisgewächs Arten mit ihren zahlreichen Sorten werden am häufigsten in den gemäßigten Zonen als Nutzpflanzen angebaut. 

Zubereitung:

DIE SAATGUTGEWINNUNG: 
Wenn man Saatgut für den Eigenbedarf gewinnen will, sind einige Punkte zu beachten. Eine längere Lagerzeit begünstigt die Entwicklung einer höheren Anzahl reifer Samen. Zur Gewinnung werden die Früchte halbiert, die Samen entfernt und ine einem Eimer mit Wasser gewaschen. Den Samen reibt man zwischen den Fingern, um das Fruchtfleisch zu entfernen; dann werden die Samen getrocknet. Dieser Vorgang soll zügig vonstatten gehen, ohne aber die Temperatur von 30°C zu übersteigen. Reife, keimfähige Samen sind jene, welche prall und fest sind; die dünnen, leichten Samen werden entfernt. Die Samen sind bei kühler (4^C), trockener Lagerung bis zu sechs Jahre keimfähig. 

ERNTE & LAGERUNG 
Nach einem warmen und sonnigen Sommer und nach liebevoller Pflege der Pflanzen können alle Kürbisliebhaber im September die ersten Früchte ernten. Der Kürbis ist dann reif, wenn die Frucht schwer ist, als man aufgrund ihrer Größe vermuten würde. Der reige Kürbis klingt, leicht hohl, wenn man ihn anklopft. Der Stiel ist im Reifestadium braun und vertrocknet. Die Früchte werden an den Pflanzen belassen bis kurz vor dem ersten Frost. Sollte wider Erwarten die Temperatur doch einmal unter 0°C sinken, müssen die Früchte anderntags geerntet und sofort verwendet werden. Die Früchte sind nach der Kälteeinwirkung nicht mehr lagerfähig. 
Der Stiel wird mit einem scharfen Messer auf etwa 5cm gekürzt. Die Kürbise werden noch zur Nachreifung für zwei bis drei Wochen an einem warmen und sonnigen Ort gelagert. Bei dieser Nachreifung trocknen die Schnittstellen am Stiel aus. Auch Verletzungen, welche der Schale während der Ernte zugrfügt worden sind, können kuriert werden. Die Samen reifen in dieser Zeit ebenfalls nach und die Früchte bekommen eine härtere Schale, was ihre Lagerfähigkeit erhöht. Nun können die Kürbisse an ihren Lagerort gebracht werden. 

Kürbis-Peperonata 

Kürbis - Fisch - Suppe provençale 

Kürbis Muffin

Grundrezept: Kürbispüree